Viele Fertigungsteile bieten ein großes Potential zur signifikanten Kostenreduktion ohne dabei die Funktionalität zu beeinflussen
Bei unseren Kunden-Anfragen identifizieren wir regelmäßig Potentiale zur Kostenreduktion bis zu 50% auf Basis unserer DTC-Methode
Die Basis unserer DTC-Methode ist eine über viele Jahre entwickelte Datenbank zur Abbildung der Optimierungspotentiale bei verschiedensten Anwendungen in Kombination mit einer Design-to-Cost Checkliste sowie dem jahrelangen Know-How unserer Mitarbeiter
Die Haupteinsparfaktoren sind dabei:
Die Maßnahmen müssen immer abhängig vom Anwendungsfall auf Basis der DTC Methode definiert und gemeinsam mit dem Kunden verifiziert und umgesetzt werden.
Mit 50 Jahren Erfahrung in der Fertigung sind wir der perfekte Partner, um Ihre Potentiale zu identifizieren.
Anwendungsbeispiel: Stützplatte Prüfprojektor
Maßnahme: Anpassung des Materials von 1.4301 (Edelstahl) zu 1.0715 (Automatenstahl)
Einsparungen: 24% Fertigungskosten + ca. 5% Materialkosten
Ausgangssituation:
Ein Prüfprojektor für Objektive ist ein High-End Produkt im Bereich der Filmtechnik. Die im Bild gezeigte Stützplatte wurde auf Basis der Anforderungen an das Gerät (u.a. rostfrei) aus dem hochwertigen Material 1.4301 hergestellt.
Optimierungspotential:
Aufgrund der steigenden Stückzahlen der Projektoren, wurde nach Möglichkeiten gesucht die Herstellungskosten zu reduzieren, ohne die Funktion zu beeinträchtigen.
Dabei haben wir auf Basis unserer DTC Datenbank verschiedene Optionen betrachtet, u.A. 1.4305 als Material und auch 1.0715 mit zusätzlicher Nickelbeschichtung. Die Analyse der Optionen hat gezeigt, dass beide die Funktion des Bauteils nicht beeinflussen und dass die Änderung zum Material 1.0715 mit chemisch vernickelter Oberfläche das größte Einsparungspotential mit 24% Kostenreduktion bietet.
Anwendungsbeispiel: Gehäuse
Maßnahme: Konstruktive Anpassung des Bauteils: Vergrößerung der Radien
Einsparungen: 18% Fertigungskosten
Ausgangssituation: Das im Bild gezeigte Gehäuse wird aus dem vollen gefräst.
Optimierungspotential: Während der Entwicklung des Prototypen haben wir gemeinsam mit dem Kunden – wiederum auf Basis des Forecasts – die günstigste Methode zur Herstellung des Bauteils gesucht. Die Innenradien spielen in diesem Fall eine große Rolle, da hier viel Volumen zerspant werden muss und die Radien beeinflussen, wie groß der Fräser sein kann, mit dem das Volumen zerspant wird (siehe Bild).
Durch die Verdopplung der Radien konnten wir die Fertigungszeit um 18% reduzieren ohne eine Anpassung der Funktionalität des Bauteils.
Anwendungsbeispiel: Gehäuse
Maßnahme: Fertigung aus Alu-Gussteil statt Fertigung aus vollem Aluminiumblock
Einsparungen: 40% Fertigungskosten
Ausgangssituation:
Die angefragten Stückzahlen des im unteren Bild gezeigten Gehäuses sind deutlich gestiegen, so dass wir gemeinsam mit dem Kunden nach günstigeren Fertigungsmöglichkeiten gesucht haben
Optimierungspotential: Bei steigenden Stückzahlen bieten sich neue Fertigungstechnologien an, wie in diesem Fall das Gießen des Aluminium-Gehäuses statt der Zerspanung aus dem Vollen. Die relevanten Funktionsflächen mit hoher Genauigkeit müssen weiterhin zerspant werden, aber ein Großteil des Zerspanvolumens entfällt. Somit konnte die Fertigungszeit um ca. 70% reduziert werden.
Die Einmalkosten von ca. 8000 Euro für die Gusswerkzeuge sowie der höhere Preis des gegossenen Bauteils im Vergleich zum Alu-Block führen zu einer Kostenersparnis in Summe von ca. 40%.
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